Diesmal will New York offenbar nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Seit am Montag der 30 Jahre alte Jordan Neely in der U-Bahn starb, nachdem ein anderer Passagier ihn minutenlang in den Würgegriff genommen hatte, wurde in der Stadt mehrmals demonstriert. Es wird zudem, teils in einiger Erregung, diskutiert: über Obdachlosigkeit, über Gewalt und institutionellen Rassismus. Neely war Afroamerikaner. Der Mann, der ihn mit Gewalt festhielt, war offenbar weiß. Die Polizei verhörte ihn nach dem Vorfall und ließ ihn anschließend seiner Wege gehen. Seine Identität ist lediglich den Behörden bekannt.
New York:Tödlicher Würgegriff
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In einer New Yorker U-Bahn fühlen sich Passagiere durch einen Obdachlosen bedroht - am Ende ist der 30-Jährige tot. Manche sprechen von Mord. Der Fall wirft auch ein Licht auf die Verhältnisse in der Stadt.
Von Christian Zaschke, New York
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