USA:Clash der Egomanen

USA: Am Wahltag hielt Donald Trump Hof in seinem Golfklub Mar-a-Lago. Er war auf Siege vorbereitet, auf Feier, Triumph. Es sollte der Abend sein, der seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2024 unvermeidbar macht. Es wurde dann eine eher traurige Wahlparty.

Am Wahltag hielt Donald Trump Hof in seinem Golfklub Mar-a-Lago. Er war auf Siege vorbereitet, auf Feier, Triumph. Es sollte der Abend sein, der seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2024 unvermeidbar macht. Es wurde dann eine eher traurige Wahlparty.

(Foto: Andrew Harnik/AP)

Wenn die Zwischenwahlen in den USA einen klaren Sieger haben, dann ist es der ultrakonservative Ron DeSantis in Florida, einst Zögling von Donald Trump, jetzt sein größter Rivale. Für die Republikaner ist das erst mal eine schlechte Nachricht. Für Joe Biden eher nicht.

Von Peter Burghardt und Christian Zaschke, Washington/New York

Betrachtet man das Leben von Donald Trump als immerwährenden Kampf, als ewigen Boxkampf gar, dann hat er gerade mal wieder einen Wirkungstreffer abbekommen. Gleich in der ersten Runde diesmal, nach dem ersten Gong. Bei den US-Zwischenwahlen waren am späten Dienstag soeben die Türen der Wahllokale ins Schloss gefallen, fast überall wurde erst mit der Auszählung begonnen, da feierte ein anderer Republikaner bereits seinen Sieg. Es war Ron DeSantis, der mit sagenhaftem Vorsprung als Gouverneur von Florida wiedergewählt worden war.

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