Erik Kurilla sieht so aus, wie sich Präsident Donald Trump und Verteidigungsminister Pete Hegseth einen General vorstellen: groß gewachsen, breitschultrig, kantig. Woher sein Spitzname „Gorilla“ stammt, bedarf keiner weiteren Erklärung, anders als sein Name. Eigentlich heißt er Michael Erik Kurilla, doch den ersten Vornamen lässt er weg. In anderen Zeiten wären dies unangebrachte Bemerkungen in einer Beschreibung des Kopfs hinter der Operation „Midnight Hammer“, den US-amerikanischen Angriffen auf Iran vom Wochenende.
Operation „Midnight Hammer“Das ist der Kopf hinter den US-Angriffen auf Iran
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General Michael Erik Kurilla gilt als treuer Freund Israels. Vor allem aber hat er es verstanden, sich bei Präsident Donald Trump Gehör zu verschaffen.
Von Fabian Fellmann

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Ab sofort kann sich der US-Präsident nicht mehr als Friedensfürst verkaufen. Wie er versucht, seine Anhänger bei diesem Kurswechsel mitzunehmen.
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