USA gegen IranZweifel an der „totalen Auslöschung“

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Die Uran-Anreicherungsanlage Fordo in Iran vor (links) und nach den US-Angriffen.
Die Uran-Anreicherungsanlage Fordo in Iran vor (links) und nach den US-Angriffen. (Foto: Uncredited/Maxar Technologies via AP/DPA)

Welchen Schaden haben die amerikanischen Bomben wirklich am iranischen Atomprogramm angerichtet? Ein erster Geheimdienstreport zeichnet offenbar nicht dasselbe Zerstörungsausmaß wie die Trump-Regierung.

Von Peter Burghardt, Washington

Militärtechnisch betrachtet ist das Unternehmen ohne Zweifel eine Meisterleistung. Sieben Tarnkappenbomber vom Typ B-2 starten von der Whiteman Air Force Base in Missouri, mitten in den USA, fliegen um die halbe Welt, werfen 14 bunkerbrechende GBU-57-Bomben auf unterirdische Ziele in Fordo und Natans ab, sogenannte Massive Ordnance Penetrators, jede fast 14 Tonnen schwer, und kehren dann nach 37 Stunden Nonstop-Flug sicher an die heimische Militärbasis zurück.

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