US-Angriff auf IranDie Mullahs haben sich schwer verkalkuliert

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Eine Iranerin protestiert mit einem Bild von Ayatollah Ali Chamenei gegen Israels Angriffe – nun haben auch die USA das Land attackiert.
Eine Iranerin protestiert mit einem Bild von Ayatollah Ali Chamenei gegen Israels Angriffe – nun haben auch die USA das Land attackiert. (Foto: Vahid Salemi/AP)

Um US-Präsident Donald Trump von einem Angriff abzuhalten, hatte sich das Regime in Teheran auf Gespräche über das Atomprogramm eingelassen. Nun hat die Islamische Republik die größte Demütigung ihrer Geschichte erlebt. Wie wird sie reagieren?

Von Raphael Geiger, Istanbul

Einer der Ersten, die in dieser Nacht in Teheran reagieren, ist ein Mann namens Mahdi Mohammadi, ein Analyst, der fürs iranische Regime arbeitet. Es sei, schreibt Mohammadi auf X, „nichts allzu Ungewöhnliches passiert“. Den US-Angriff habe man seit Tagen erwartet, die Anreicherungsanlage in Fordo sei längst evakuiert worden. „Und Wissen kann nicht bombardiert werden“, schreibt er.

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Krieg im Nahen Osten
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Fordo, Natans und Isfahan seien „komplett und total zerstört“, erklärt US-Präsident Trump in einer Rede an die Nation.

SZ PlusEine Analyse von Fabian Fellmann

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