USAWenn das Visum plötzlich 100 000 Dollar kostet

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Mehr als 70 Prozent der hochqualifizierten ausländischen Fachkräfte in den USA kommen aus Indien.
Mehr als 70 Prozent der hochqualifizierten ausländischen Fachkräfte in den USA kommen aus Indien. (Foto: Dado Ruvic/REUTERS)

Die Trump-Regierung erhöht die Gebühren für eine Aufenthaltserlaubnis für Hochqualifizierte um fast das 60-Fache. Das ist ein Schlag für Programmierer, Ingenieure und Wissenschaftler aus Indien – vor allem aber für die Tech-Konzerne in den USA.

Von David Pfeifer, Bangkok

Das Gegenteil von gut ist gut gemeint: Am Freitag verkündete die US-Regierung, dass sogenannte H-1B-Visa für hochqualifizierte Einwanderer von Sonntag an 100 000 US-Dollar pro Jahr kosten werden, die Gebühr ist damit bis zu 60 Mal so teuer wie bisher. Das löste teilweise heftige Reaktionen aus, hauptsächlich in Indien, wo 71 Prozent dieser in den USA arbeitenden Fachkräfte herkommen.

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