Donald TrumpNun doch ein Kriegspräsident

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Das von der US-Regierung veröffentlichte Bild zeigt Donald Trump während der Angriffe auf Iran im „Situation Room“, dem Lagezentrum des Weißen Hauses.
Das von der US-Regierung veröffentlichte Bild zeigt Donald Trump während der Angriffe auf Iran im „Situation Room“, dem Lagezentrum des Weißen Hauses. (Foto: Weißes Haus/AFP)

Ab sofort kann sich der US-Präsident nicht mehr als Friedensfürst verkaufen. Wie er versucht, seine Anhänger bei diesem Kurswechsel mitzunehmen.

Von Peter Burghardt und Fabian Fellmann, Washington

Vielleicht wäre Donald Trump nie US-Präsident geworden, wenn es Amerikas Krieg gegen den Irak nicht gegeben hätte. Die Invasion, die 2003 auf Befehl von George W. Bush begann, hatte Folgen für das Land und die Welt. Die Kritik daran war kein unwesentlicher Grund dafür, dass bei den Republikanern eine Bewegung wuchs, aus der schließlich 2015 Trumps erste Kandidatur hervorging und 2016 seine erste Präsidentschaft. Womöglich wäre Trump im Januar 2025 auch nicht ins Weiße Haus zurückgekehrt, wenn er amerikanische Einsätze in fernen Ländern nicht öffentlich abgelehnt hätte.

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