Ein politisch engagierter schwarzer Rapper und ein weißer Präsident treffen sich im Oval Office: Das hätte aufschlussreich werden können. Eine Chance, vor laufenden Kameras über all die Probleme zu reden, die Afroamerikaner jeden Tag erleben - und die Frage zu stellen, was es mit Amerika macht, wenn im Weißen Haus einer regiert, der nach Ansicht vieler Menschen ein Rassismusproblem hat. Doch der Rapper heißt Kanye West, der Präsident Donald Trump, und damit ist die Ausgangslage eine ganz andere. Denn West ist Trump-Anhänger.
USA:Der Rapper tönt
Kanye West trifft Donald Trump im Weißen Haus, lobt bei dem bizarren Auftritt den Präsidenten überschwänglich und provoziert damit die Mehrheit der Schwarzen. Doch es gibt auch andere Stimmen.
Von Alan Cassidy, Washington
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