USA:Er soll die Demokraten aus ihrer Schockstarre befreien

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Ken Martin beschreiben die einen als „sanftmütigen Taktierer“, die anderen als „Messerstecher“. (Foto: Rod Lamkey/AP)

Die Partei liegt nach der verlorenen Präsidentenwahl danieder, nun soll es ein neuer Vorsitzender richten: Ken Martin aus Minnesota. Und der verspricht: „Ich werde zuschlagen.“

Von Fabian Fellmann

Vergleiche mit dem Film „Fargo“ mögen sie in Minnesota längst nicht mehr hören. Von unerschütterlicher Bedächtigkeit und Freundlichkeit ist die schwangere Polizistin in der Hauptrolle, selbst wenn gerade das Blut aus dem Häcksler spritzt. Das Klischee werden die Bewohner der Prärien und Wälder an der Grenze zu Kanada nicht mehr los, die nationalen US-Medien messen jeden Politiker aus Minnesota daran. Über Ken Martin hielten sie nun unter anderem fest, er sei ein „sanftmütiger Taktiker“ mit dem Arbeitsethos des Mittleren Westens. Ein stereotyper Mann aus einem US-Staat, der von deutschen und skandinavischen Einwanderern geprägt wurde.

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