USA:"Dann wäre ich eure Präsidentin"

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Vorwürfe gegen Putin und den FBI-Chef: Hillary Clinton erklärt sich. (Foto: Brendan McDermid/Reuters)

Hillary Clinton meldet sich zu Wort: Die unterlegene Kandidatin beklagt Ungerechtigkeiten in der Vergangenheit. Jetzt will sie Teil des Widerstands gegen US-Präsident Trump sein.

Von Hubert Wetzel, Washington

Von Hillary Clinton war in den vergangenen Monaten ungefähr so viel zu sehen wie vom Yeti. Wanderer begegneten ihr gelegentlich bei Spaziergängen im Wald, manchmal huschte sie auf das eine oder andere Podium, verschwand danach aber immer gleich wieder. Am Dienstag nun setzte sich Hillary Clinton mit der Journalistin Christiane Amanpour in New York zusammen und rechnete ab: Der Wahlsieg, davon ist Clinton nach wie vor überzeugt, ist ihr auf den letzten Metern gestohlen worden. Hätte die Wahl voriges Jahr statt am 8. November zehn Tage früher stattgefunden, "dann wäre ich eure Präsidentin", so Clinton.

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