51 Jahre nach Richard Nixons Chinareise und den Vorarbeiten seines späteren Außenministers Henry Kissinger wird an diesem Samstag ein später Nachfolger im US-Außenamt die zweite Öffnung Chinas versuchen. Doch was Präsident Nixon nach 25 Jahren Sprach- und Kontaktlosigkeit gelang, wird Antony Blinken freilich nicht vergönnt sein. Die chinesisch-amerikanischen Beziehungen gehorchen inzwischen anderen Gesetzen. Und heute ist das Risiko für den Einsatz ungleich höher.
USA und China:Er will ja nur reden
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Es ist die bisher wichtigste Reise des US-Außenministers: Antony Blinken möchte die gefährliche Rivalität zwischen China und den USA entschärfen. Dafür ist er auch bereit, ein paar kräftige verbale Schläge einzustecken.
Von Stefan Kornelius
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