Chicago und der Papst„Gott war die ganze Zeit hier, und wir konnten es nicht sehen“

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Fans der Chicago White Sox, verkleidet als Papst Leo XIV., auf der Tribüne während eines Spiels zwischen den Chicago Cubs und den Chicago White Sox.
Fans der Chicago White Sox, verkleidet als Papst Leo XIV., auf der Tribüne während eines Spiels zwischen den Chicago Cubs und den Chicago White Sox. (Foto: IMAGO/David Banks/IMAGO/Imagn Images)

Geboren in Chicago, Schüler und Messdiener in Chicago, im letzten Sommer noch Peperoni-Pizza hier verspeist: Kein Wunder, dass die Stadt wegen Leo XIV. im Papstfieber ist. Begegnungen mit Nachbarn, Weggefährten und einem glücklichen Wirt.

Von Peter Burghardt, Chicago

Alle sind sie jetzt ein bisschen Papst hier in Chicago. Der Immigrant vor der Kirche, in der Robert Prevost einst als Kind saß. Die beiden Geistlichen, die ihn Bob nennen, seit einer von ihnen mit ihm studiert hat und der andere von ihm betreut wurde. Der Restaurantbesitzer, bei dem er seine Pizza aß, ist gar nicht lange her. Und dieses Paar, das seit einigen Tagen weiß, dass nebenan eine Familie mit drei Söhnen wohnte, von denen einer nun Leo XIV. heißt und Herr über 1,4 Milliarden Katholiken ist.

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