Mehr als ein Ausdruck der Hilflosigkeit ist die Unterschrift zunächst einmal nicht. US-Präsident Joe Biden setzte sie am Dienstag unter einen Erlass, durch den eine Arbeitsgruppe in der Regierung eingerichtet wurde. Sie soll helfen, jene Eltern und Kinder wieder zusammenzubringen, die unter Bidens Vorgänger Donald Trump an der amerikanisch-mexikanischen Grenze voneinander getrennt wurden, weil sie illegal eingereist waren. Fachleute schätzen, dass von den 5500 Familien, die auf diese Weise auseinandergerissen wurden, etwa 1000 bis heute nicht wiedervereinigt wurden.
USA:Die Wiedergutmachung
Zerrissene Familien und die Grenzmauer: Nirgendwo sonst war Trump so verbissen wie in der Migrationspolitik. Doch wird mit Präsident Biden tatsächlich alles besser für Einwanderer?
Von Hubert Wetzel, Washington
Lesen Sie mehr zum Thema