Am Freitag wollten ein Reporter und ein Fotograf von AP mit dem US-Präsidenten auf Reisen gehen, wie bis vor Kurzem üblich. Donald Trump flog über das lange Wochenende mit der Air Force One nach Florida, in sein Quartier Mar-a-Lago in Floridas Süden und zum Autorennen nach Daytona Beach, gegen Ende des President’s Day geht es am Montag zurück nach Washington. Doch die Vertreter einer der weltgrößten Nachrichtenagenturen durften nicht an Bord.
USA:Manche müssen draußen bleiben
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Das Weiße Haus beschränkt den Zugang der Nachrichtenagentur AP. Wie Donald Trump seinen Kampf gegen die Qualitätsmedien fortsetzt.
Von Peter Burghardt, Washington

Sicherheitskonferenz:Antwortsuche im Zappendustern
In München wird in diesen Tagen klar: Im transatlantischen Verhältnis ist etwas zerbrochen. Doch wie die Europäer es reparieren können und ob die Amerikaner es überhaupt reparieren wollen, ist offen. Stattdessen wächst unter den Europäern die Sorge vor einem perfiden Plan des US-Präsidenten und seiner Mitstreiter.
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