US-Republikaner:Als wäre nichts gewesen

Mitt Romney, Ann Romney

Zurück auf der großen politischen Bühne: Mitt Romney, hier mit seiner Frau Ann Romney und seinem Enkel Dane, kandidiert in Utah für den US-Senat.

(Foto: Rick Bowmer/AP)

Der frühere Trump-Widersacher Mitt Romney versucht ein Comeback und kandidiert im Bundesstaat Utah für einen Senatssitz - und wird jetzt vom Präsidenten mit Wohlwollen überhäuft.

Von Christian Zaschke, New York

Man könnte den Eindruck gewinnen, dass Donald Trump und Mitt Romney ziemlich beste Freunde geworden sind. Am späten Dienstagabend stand fest, dass Romney sich bei den Vorwahlen der Republikaner durchgesetzt hat, was bedeutet, dass er im November in Utah als Kandidat bei den Kongresswahlen antreten wird. Präsident Trump gratulierte, und zwar nicht kurz und knapp, sondern regelrecht warmherzig: "Ein großer und überzeugender Sieg für Mitt Romney", schrieb er auf Twitter, "ich freue mich auf die Zusammenarbeit - es gibt so viel Gutes zu tun. Eine großartige und liebende Familie kommt nach D.C." Wenn man das liest, mag man kaum glauben, dass Romney und Trump einander lange in inniger Abneigung verbunden waren.

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