Süddeutsche Zeitung

US-Wahlkampf:Trump-Vertrauter im Fokus

Der Wahlkampfmanager von Donald Trump, Paul Manafort, ist bekannt für seine dubiosen Beziehungen zu Potentaten. Nun wird er 22 Mal in einer Liste schwarzer Konten einer prorussischen Partei in der Ukraine genannt.

Der Wahlkampfmanager von Donald Trump, Paul Manafort, wird nach einem Medienbericht 22 Mal in einer Liste schwarzer Konten einer prorussischen Partei in der Ukraine genannt. Ihm sollten 12,7 Millionen US-Dollar gezahlt werden, wie die New York Times am Sonntag unter Berufung auf die ukrainische Antikorruptionsbehörde berichtete. Wofür die Zahlungen waren und ob sie überhaupt geleistet wurden, war zunächst unklar. Manafort hat Medien zufolge als Berater für den Ex-Präsidenten der Ukraine, Viktor Janukowitsch, und den früheren philippinischen Machthaber Ferdinand Marcos gearbeitet.

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SZ vom 16.08.2016 / dpa
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