Süddeutsche Zeitung

US-Wahlkampagne:Iranischer Hacker-Angriff

Hacker mit Verbindungen zur iranischen Regierung haben offenbar ein Wahlkampagnenteam für die US-Präsidentschaft ins Visier genommen. Ebenso hätten sie auf aktuelle und frühere US-Regierungsmitarbeiter, Journalisten und prominente Iraner außerhalb Irans abgezielt, gab Microsoft bekannt. Die Angriffe ereigneten sich im August und September. Verantwortlich sei eine Gruppe, die Microsoft "Phosphorus" nannte. Sie habe 241 Accounts von Microsoft-Nutzern angegriffen, schrieb Microsofts Vizepräsident für Sicherheit, Tom Burt. Vier Accounts seien gehackt worden, die Wiederwahlkampagne von Präsident Donald Trump sei jedoch nicht attackiert worden, teilte deren Sprecher Tim Murtaugh mit.

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SZ vom 05.10.2019 / ap
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