US-Wahl:Zehn Dinge, die Sie noch nicht über Donald Trump wissen

Wie seine Eltern den jungen Donald zu zähmen versuchten, warum Trump Angst vorm Händeschütteln hat: der gewählte US-Präsident, wie Sie ihn noch nicht kennen.

Von Alexander Triesch

Jugend auf der Militärschule

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(Foto: REUTERS)

Dass Trump ein Rebell ist, haben seine Eltern, der Multimillionär Frederick Trump und seine Frau Mary Anne MacLeod, wohl schon früh gemerkt. Als der junge Donald mit 13 Jahren dabei erwischt wurde, wie er heimlich Klappmesser in Manhattan gekauft hatte, schickten ihn seine Eltern auf die New York Military Academy, um ihm Disziplin beibringen zu lassen.

Trump trinkt keinen Alkohol

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(Foto: AFP)

Der Republikaner verzichtet nach eigenen Angaben auf Alkohol, Zigaretten und andere Drogen. Der Grund dafür ist der Tod von Trumps Bruder Fred Jr., der 1981 an den Folgen seiner Alkoholsucht starb. Das hielt Trump allerdings nicht davon ab, seinen Namen für eine Wodka-Marke herzugeben ...

Wo Trump draufsteht, ist oft kein Trump drin

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(Foto: picture alliance / dpa)

Neben Wodka tragen auch zahlreiche andere Produkte Trumps Namen. Es gibt Trump-Magazine, Trump-Wasser, Trump-Wein und Trump-Steaks. Seine Marke will er auf der ganzen Welt etablieren. Dabei ist er oftmals gar nicht in die Entwicklung der Produkte eingebunden, sondern lässt sich nur seinen Namen bezahlen. Trump beharrt auf der Qualität seiner Fanartikel, doch die Verkaufszahlen bleiben hinter den Erwartungen zurück. Viele werden schon gar nicht mehr produziert. Vielleicht lag es auch am Preis. So kostete ein Trump-Steak mehr als 200 Dollar.

Das Leben im Monopoly-Format

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(Foto: Kevin Dooley; CC by 2.0)

In den 1980ern versuchte Trump auch den Brettspielmarkt zu erobern. "Trump: The Game" basiert auf der Karriere des extrovertierten Milliardärs. Die Spieler müssen dabei - wie könnte es anders sein - so viel Geld wie möglich durch Immobilienhandel verdienen. Das Spiel floppte allerdings. Nur knapp die Hälfte der zwei Millionen produzierten Exemplare wurde verkauft.

Trump hatte ein eigenes Football-Team

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(Foto: picture alliance / AP Photo)

Auch vor der Sportbranche schreckte Trump nicht zurück. 1984 kaufte er ein Football-Team aus der United States Football League (USFL), die New Jersey Generals. Ein Jahr später versuchte Trump eine Fusion der Liga mit der größeren NFL zu erreichen - und scheiterte erneut. Am Ende stellte die USFL ihren Betrieb ein. Die Schuld sah er allerdings nicht bei sich, vielmehr hätte die Liga ohnehin vor ihrem Ende gestanden.

Gast-Auftritte in Hollywood-Filmen

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(Foto: Screenshot Youtube.de)

Trump war in zahlreichen Filmen und Serien zu sehen, unter anderem in "Sex and the City", "Monk", "Der Prinz von Bel-Air" und "Kevin - Allein in New York". Vor der Kamera spielte Donald Trump natürlich stets Donald Trump. Für eine kurze Szene im Film "Mein Geist will immer nur das Eine" bekam er 1991 sogar eine Goldene Himbeere, eine Art Anti-Oscar.

Trump hasst Händeschütteln

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(Foto: AP)

Nicht nur Hillary Clinton gibt er ungern die Hand, wie beim ersten TV-Duell der beiden Kontrahenten zu beobachten war. Seit Jahren leidet Trump unter Mysophobie, er hat also panische Angst vor Bakterien. Damit er mit den kleinen Viechern nicht in Kontakt kommt, vermeidet er es, den Menschen die Hand zu reichen.

Trump will alles wissen über Trump

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(Foto: Bloomberg)

Trump kann von sich selbst nicht genug bekommen. Als er seinen Namen zum ersten Mal in einer Zeitung gesehen hat, soll Trump sofort begeistert gewesen sein. Auch heute liest er angeblich noch jeden Artikel über sich in der US-Presse. Dafür bezahlt er eine Firma, die ihm jeden Morgen ein ausführliches Briefing gibt.

Wie reich Trump ist, weiß niemand

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(Foto: Mike Blake/Reuters)

Im Jahr 2005 äußerte der Autor Timothy O'Brien Zweifel, ob Trump wirklich Milliardär ist. Der Journalist der New York Times schätzte das Vermögen Trumps in seinem Buch "The Art of Being the Donald" auf 150 bis 250 Millionen Dollar. Das sei zu wenig, monierte Trump, und zog gegen O'Brien vor Gericht. Das Wirtschaftsmagazin Forbes führt Trump mit 4,1 Millarden Dollar. Seit Jahren streiten die Amerikaner darüber, wie wertvoll die Marke Trump wirklich ist.

Obama hatte die Chance auf lebenslanges Gratis-Golf bei Trump - unter einer Bedingung

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(Foto: picture alliance / dpa)

Trump ist ein passionierter Golfer. Auf der ganzen Welt unterhält er riesige Anlagen und Luxus-Clubs. Vor zwei Jahren unterbreitete er Präsident Barack Obama das verlockende Angebot, jederzeit auf allen Golfplätzen gratis Bälle schlagen zu dürfen. Die einzige Bedingung: Obama hätte sein Amt niederlegen müssen.

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