US-Wahl:US-Wahlsimulator: Wer gewinnt die entscheidenden Stimmen?

US-Wahl - So steht es im US-Wahlkampf (Foto: SZ.de)
  • Die Präsidentschaftswahl in den USA entscheidet sich in nur wenigen umkämpften Bundesstaaten, den "swing states".
  • Spielen Sie mit dem Wahlsimulator alle möglichen Wahlausgänge durch. Wer gewinnt wo? Welche Wege zum Gesamtsieg sind möglich?

"Swing state", "battleground state", "toss-up state", "purple state": US-Amerikaner haben viele Worte für die Bundesstaaten, die bei der Präsidentschaftswahl entscheidend sind.

Denn wer in einem Bundesstaat die meisten Stimmen gewinnt, der bekommt alle Wahlmännerstimmen, die dort vergeben werden ( mehr dazu hier). Liegt also Hillary Clinton am 8. November beispielsweise in Florida nur 0,1 Prozent vor ihrem republikanischen Konkurrenten Donald Trump, gewinnt sie trotzdem alle 29 Wahlmänner des Bundesstaates. 270 Wahlmänner sind nötig zum Sieg.

In den meisten Bundesstaaten ist das Rennen schon jetzt so gut wie entschieden. Es gibt Staaten, die seit Jahrzehnten immer für eine der beiden großen Parteien gestimmt haben. Daran wird sich auch 2016 nichts ändern. Umso wichtiger sind die rund ein Dutzend Staaten, die umkämpft sind, in denen das Ergebnis noch nicht feststeht. Vor allem in den bevölkerungsreichen Staaten wie Florida, Ohio, Michigan oder Pennsylvania entscheidet sich, wer der neue Präsident der USA wird. Dort werden die meisten Wahlmänner vergeben.

So funktioniert der Wahlsimulator

Mit dem SZ-Wahlsimulator haben Sie die Möglichkeit, die Wahl in den "swing states" schon jetzt durchzuspielen. Wer gewinnt Florida? Wer Ohio? Und welche Möglichkeiten zum Sieg hat Donald Trump noch, wenn er Pennsylvania verliert? Der Balken zeigt den Gesamtstand inklusive aller sicheren (dunkelblau bzw. dunkelrot) und fast sicheren (hellblau und rosa) Bundesstaaten.

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