Demokraten:„Es ist einfach nur noch peinlich“

Lesezeit: 5 Min.

„Jetzt bin ich ein bisschen wie neu geboren“: Demokraten feiern den Auftritt von Kamala Harris – hier bei einer Watchparty in Nashville, Tennessee. (Foto: Seth Herald/AFP)

Wenn Donald Trump im TV-Duell von Katzenessern oder von der Frau des Moskauer Bürgermeisters spricht, hebt sich die Stimmung im „Wicked Willy's“. Eindrücke vom Public Viewing in der demokratischen Hochburg Manhattan.

Von Boris Herrmann

Es geht auf drei Viertel elf zu im „Wicked Willy’s“ in Manhattan, und die Stimmung könnte kaum besser sein. In der Bar in der Bleecker Street haben sich gut und gerne 100 New Yorker versammelt, um gemeinsam die TV-Debatte der Präsidentschaftskandidaten zu schauen. Die Decken sind niedrig, die Pommes fettig, auf einem kleinen Tisch im Eingangsbereich steht ein schwarzes Festnetztelefon, das fast den ganzen Abend durchklingelt. Natürlich nimmt niemand ab, alle beschäftigt.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusTV-Debatte
:Ein Handschlag, dann Attacke

Harris und Trump treffen zum TV-Duell das erste Mal persönlich aufeinander. Nach nervösem Start fängt sich die Vizepräsidentin schnell und bringt ihren Gegner in die Defensive. Der Republikaner wird wütend und verliert sich in Absurditäten.

Von Peter Burghardt

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: