US-RegierungWie Berlin auf das Team Trump schaut

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Donald Trump will Marco Rubio (re.) zum Außenminister machen. Das wird in Berlin mit Erleichterung aufgenommen, andere Personalien bereiten größere Sorgen.
Donald Trump will Marco Rubio (re.) zum Außenminister machen. Das wird in Berlin mit Erleichterung aufgenommen, andere Personalien bereiten größere Sorgen. (Foto: Chip Somodevilla/Getty/AFP)

Das Kabinett des nächsten US-Präsidenten nimmt Form an – und löst in der deutschen Bundespolitik gemischte Gefühle aus. Einblicke in sieben brisante Personalien, von der Außenpolitik bis zu den Geheimdiensten.

Von Paul-Anton Krüger, Berlin

Als Donald Trump vergangene Woche Marco Rubio, den republikanischen Senator von Florida, als seinen Außenminister nominierte, machte sich in Berlin eine gewisse Erleichterung breit. Rubio ist in vielen außen- und sicherheitspolitischen Fragen zwar ein Falke, aber zumindest einer, der den Wert von Allianzen anerkennt und bislang für eine starke globale Präsenz der USA eintrat. Rubio war in Trumps erster Amtszeit maßgeblich daran beteiligt, ein Gesetz durch den Kongress zu bringen, das für den Austritt aus der Nato eine Zweidrittelmehrheit im Senat zur Voraussetzung macht – eine fast unüberwindliche Hürde.

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