Das Kabinett des Donald Trump:Kompetenz? Ein unwesentlicher Faktor

Lesezeit: 5 Min.

Eine von Trumps Entscheidungen ist ihm schon auf die Füße gefallen: Sein Wunsch-Justizminister hat seine Kandidatur zurückgezogen. (Foto: Brendan McDermid/Reuters)

Wenige Wochen nach seinem Wahlsieg hat Donald Trump die wichtigsten Posten in seinem Kabinett bereits besetzt. Dieses Tempo könnte Eindruck schinden – wenn die Entscheidungen nur etwas überlegter wirken würden.

Von Boris Herrmann, New York

Eines muss man Donald Trump lassen: Er hat sein Kabinett in rekordverdächtigem Tempo zusammengestellt. Keine drei Wochen sind seit der Präsidentschaftswahl in den USA vergangen, und Trump hat bereits alle relevanten Personalentscheidungen getroffen und verkündet. Das könnte dafür sprechen, dass er sich sehr akribisch und höchst professionell auf seine zweite Amtszeit vorbereitet hat.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusUS-Wahl
:Trumps Kabinett der Loyalisten

Ein TV-Moderator als Verteidigungsminister, ein Impfgegner als Gesundheitsminister, eine prorussische Populistin als Geheimdienstchefin und zwei Milliardäre, die Billionen sparen sollen. Bei seinem neuen Kabinett setzt Donald Trump vor allem auf eines: bedingungslose Ergebenheit. Das könnte verheerende Folgen haben.

Von Magdalena Gräfe

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: