US-Wahl:„Yes we Kam“

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Anhänger von Harris in San Francisco mit einer Kamala-Version des bekannten Obama-Posters von Shepard Fairey. (Foto: Loren Elliot/Getty/AFP)

Die Anhänger der Demokraten lernen gerade neu, was begeisterter Wahlkampf ist. Die Spendengelder fließen, es gibt schon Fan-Shirts zu kaufen – und Harris startet Attacken gegen Trump. 

Von Boris Herrmann, New York

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein Land, in dem es zu nahezu allem, was existiert und geschieht auch das passende Merchandising gibt. Jedes Café verkauft seine eigenen Kapuzenpullis, jede Schule ihre eigenen Regenschirme, jeder Lokalpolitiker seine eigenen Fan-Utensilien. Da fällt es eigentlich ganz angenehm aus der Reihe, wenn mal etwas nicht ganz so aufdringlich vermarktet wird. Es war nur etwas ungünstig, dass es sich bei der jüngsten Ausnahme ausgerechnet um die Kampagne zur Wiederwahl von Joe Biden handelte.

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