Süddeutsche Zeitung

US-Wahl:Die Bilanz der mächtigsten Frauen

In den USA könnte es bald erstmals eine Präsidentin geben. Anderswo kamen Frauen schon vor Jahrzehnten an die Macht - und prägten ihre Länder. Ein Überblick.

Von den SZ-Korrespondenten

Wenn die Wähler am Dienstag zwischen Hillary Clinton und Donald Trump entscheiden, dann ist dies nicht nur eine Wahl zwischen nüchternem Establishment und populistischer Angstmache. Es ist auch eine Abstimmung darüber, ob es Hillary Clinton als erste Frau in der Geschichte der USA ins Weiße Haus schafft. In anderen Ländern sind Frauen schon vor Jahren in hohe politische Ämter gelangt - in Asien, in Lateinamerika, in Europa, in Afrika. Ein einheitliches Bild ist nicht zu erkennen, und doch gibt es bestimmte Regelmäßigkeiten: Oft werden die Frauen an der Spitze verspottet. Oft machen sie einen guten Job. Und manche Amtszeit findet ein tragisches Ende.

Wer ist das? Indira Gandhi (links), Indien, ermordet 1984 im Alter von 66 Jahren Wann hat sie regiert? Premierministerin von 1966 bis 1977 und von 1980 bis 1984 Was hat sie erreicht? Indira Gandhi wurde hineingeboren in den Kreis der politischen Elite, die Indien in die Unabhängigkeit geführt hatte. Ihr Großvater war Motilal Nehru, ein wichtiger Mann der Freiheitsbewegung gegen die britische Kolonialherrschaft. Ihr Vater Jawaharlal Nehru ging 1947 neben Mahatma Gandhi als Staatsgründer in die Geschichte ein. Indira Gandhi, die mit Mahatma nicht verwandt war, beherrschte die Politik auf dem Subkontinent nahezu zwei Jahrzehnte lang. Keine Frau der Welt besaß in jener Zeit vergleichbare Macht. Weggefährten bescheinigten ihr einen ausgeprägten politischen Instinkt. Die Zeiten als Premierministerin waren oft unruhig, 1971 gewannen indische Truppen den Krieg gegen Pakistan. Als Gandhi etwas später beschloss, angesichts wachsender politischer Spannungen und Gewalt nach dem Notstandsrecht zu regieren, zog sie Kritik auf sich. Auch ihr Hang zum Dynastischen gefiel längst nicht allen, Indira brachte ihre Söhne nacheinander als Nachfolger in Stellung. Als Führerin der Bewegung der Blockfreien Staaten versuchte Gandhi in den achtziger Jahren, einen unabhängigen Kurs zwischen den Supermächten zu steuern. Wenn sie dabei eher Moskau zuneigte als Washington, so lag das vor allem daran, dass sie sich von den Sowjets ernster genommen fühlte. Gandhi wurde am 31. Oktober 1984 von ihrer Leibwache ermordet. Die Attentäter waren Sikhs und übten Rache für das umstrittene Vorgehen der Premierministerin im Konflikt mit der religiösen Minderheit. Armeeeinheiten hatten kurz zuvor den Goldenen Tempel in Amritsar, das Heiligtum der Sikhs, gestürmt, wo sich Extremisten verschanzt hatten.

Wer ist das? Golda Meir, Israel, verstorben 1978 im Alter von 80 Jahren Wann hat sie regiert? Ministerpräsidentin 1969 bis 1974 Was hat sie erreicht? Golda Meir führte Israel durch Friedens- und vor allem Kriegszeiten, und begleitet hat sie dabei ein Ruf wie Donnerhall. 1898 war sie in Kiew geboren worden, in den USA wuchs sie auf, Israels Politik prägte sie von der Staatsgründung 1948 an mit. Von 1949 an saß sie als Ministerin in den Regierungen von David Ben-Gurion, der sie einmal "den einzigen wirklichen Mann im Kabinett" genannt haben soll. Sie selbst sah darin gewiss kein Kompliment und hielt ihre weithin bekannte Unbeugsamkeit eher für eine weibliche Tugend. Verehrt wird sie bis heute wegen ihrer Sozialpolitik - als Ministerin schuf sie Arbeitsplätze für Einwanderer und legte die Grundlagen fürs israelische Sozialversicherungssystem. Als Regierungschefin aber ist sie vor allem dadurch in Erinnerung geblieben, dass in ihre Amtszeit der Jom-Kippur-Krieg von 1973 fiel, in dem Israel am Rand einer Niederlage stand. Dies wurde auch ihr angekreidet und war der Hauptgrund für ihren Rückzug aus der Politik 1974. Vier Jahre später starb sie im Alter von 80 Jahren. Die großen Plätze und Straßen in Israel sind heute nach anderen Premierministern benannt. Was bleibt, ist ein Film über ihr Leben, in dem Ingrid Bergman die Titelrolle spielt.

Wer ist das? Margaret Thatcher, Großbritannien, verstorben 2013 im Alter von 87 Jahren Wann hat sie regiert? Premierministerin 1979 bis 1990 Was hat sie erreicht? Margaret Thatcher, die Eiserne Lady. Sie war, wie Josef Joffe zu ihrem Tod in der Zeit schrieb "einer der letzten 'echten Männer' im Regierungsgewerbe". Ihre Minister trieb sie zur Verzweiflung. Sie war unnachgiebig, kompromisslos, hart. Es gibt Dutzende Anekdoten, nach denen Minister weinend den Kabinettstisch verlassen haben. Thatcher war Kapitalistin durch und durch. Ein Staat als soziale Gesellschaft? Gibt es für sie nicht. Es gibt nur den Einzelnen und seine Verantwortung. Frauenförderung? Braucht es nicht. Wer es nicht schafft, ist eben zu schwach. Mit dieser Haltung schmälerte sie in harten Kämpfen über Jahre die Macht der Gewerkschaften. Sie gewann den Krieg um die Falklandinseln gegen Argentinien. Und sie schlug einen Sparkurs ein, der das Land letztlich vor der totalen Überschuldung rettete. Thatcher hatte Kinder, Zwillinge. Dreimal wurde sie wiedergewählt. Sie war mit mehr als elf Jahren die am längsten amtierende britische Regierungschefin des 20. Jahrhunderts. Zu ihrer Beerdigung wurde das Viertelgeläut des Big Ben abgeschaltet. Eine Ehre, die zuletzt Winston Churchill zuteilgeworden war.

Wer ist das? Gro Harlem Brundtland, 77, Norwegen Wann hat sie regiert? Ministerpräsidentin 1981, 1986−1989 und 1990−1996 Was hat sie erreicht? 1981 wurde Gro Harlem Brundtland, Ärztin, die erste weibliche Premierministerin und mit 41 Jahren gleichzeitig jüngste Regierungschefin Norwegens. Als erste Frau an der Spitze der norwegischen Arbeiterpartei galt sie in Europa als Margaret Thatcher des linken Flügels, obwohl sie eine völlig andere Politik machte als die Britin. In ihrem zweiten Kabinett 1986 besetzte sie acht von 18 Ministerposten mit Frauen. Sie setzte sich für Gleichberechtigung ein und weltweit dafür, dass Abtreibungen legalisiert werden. Ihr zweites großes Thema war der Umweltschutz: Sie leitete die "Weltkommission für Umwelt und Entwicklung" der Vereinten Nationen und veröffentliche 1987 unter dem Titel "Our Common Future" den sogenannten Brundtland-Bericht. Bis heute prägt er die Debatten um nachhaltige Entwicklung.

Wer ist das? Angela Merkel, 62, Deutschland Wann hat sie regiert? Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland seit 2005 Was hat sie erreicht? Angela Merkel hat sich lange dagegen gesträubt, ihre Rolle als erste Frau auf dem Stuhl der Bundeskanzlerin zu thematisieren. Aber das war am Anfang auch gar nicht nötig. Sie war das Kontrastprogramm zu ihrem Vorgänger Gerhard Schröder. Unprätentiös, uneitel, manchmal unabsichtlich lustig. Merkel wurde zu Beginn von vielen unterschätzt. Völlig zu Unrecht. Ihr Machtinstinkt ist nämlich mindestens so ausgeprägt wie der von Schröder. Sie hat sich über die Jahre sämtlicher, meist männlicher Konkurrenten entledigt. Ihre Machtbasis ist auch deshalb so gefestigt. Sie ist jetzt in ihrer dritten Amtszeit. Seit 2005 hat sie die Kinderbetreuung ausgebaut, die Wehrpflicht ausgesetzt, den Ausstieg aus der Atomkraft besiegelt, die Euro- und Banken-Krise gemanagt. Nicht zuletzt ist sie der Flüchtlingskrise auf international beachtete Weise begegnet. Nichts davon stand allerdings je auf ihrer Agenda. Merkel hat reagiert. Und die Menschen ansonsten mit Zukunftsvisionen in Ruhe gelassen. Erst wenn ihr Handeln offensichtlich notwendig war, legte sie los. Dann aber mit aller Konsequenz.

Wer ist das? Ellen Johnson Sirleaf, 78, Liberia Wann hat sie regiert? Präsidentin Liberias seit 2006 Was hat sie erreicht? Johnson Sirleaf ist das erste und immer noch einzige gewählte weibliche Staatsoberhaupt in Afrika. Zwar hat es inzwischen noch einige andere Staatschefinnen auf dem Kontinent gegeben, alle waren jedoch ernannte Übergangspräsidentinnen. 2011 erhielt sie zusammen mit zwei Aktivistinnen den Friedensnobelpreis. Ihre politische Karriere hatte in den Siebzigern im Finanzministerium begonnen, für kurze Zeit war sie sogar Ministerin. Während des liberianischen Bürgerkriegs floh die Harvard-Absolventin ins Ausland. 2003 kehrte sie wieder in ihre Heimat zurück. Insgesamt gilt ihre bisherige Regierungszeit als Erfolg. Nicht nur hat der Frieden bis heute gehalten. Johnson Sirleaf hat es mit Hilfe ihrer internationalen Kontakte geschafft, Liberia fast komplett von seiner Schuldenlast zu befreien. Die Wirtschaft ist zwar bis heute in einem schlechten Zustand, aber nach den Zerstörungen des Krieges ist schon der zarte Aufschwung beachtlich. Unter ihrer Präsidentschaft konnte ein Großteil der Bürgerkriegsflüchtlinge zurückkehren, die Zahl der Schulkinder erhöhte sich deutlich, es herrscht Presse- und Meinungsfreiheit. Johnson Sirleaf ist es jedoch nicht gelungen, die Korruption in Liberia einzudämmen. Sie selbst gilt als relativ integer, dafür ist nach Recherchen von NGOs der gesamte Staatsapparat von Korruption zerfressen. Allerdings hat auch sie schon Anflüge von Vetternwirtschaft erkennen lassen: Einen ihrer Söhne ernannte sie zum Chef der staatlichen Ölfirma. 2014 stemmte sie sich gegen Korruptionsermittlungen in der nationalen Sicherheitsbehörde, die ein anderer Sohn leitet. Auch die Ebola-Epidemie warf ein schlechtes Licht auf Johnson Sirleaf: Der verheerende Ausbruch entlarvte, wie schwach das liberianische Gesundheitssystem noch immer ist.

Wer ist das? Cristina Fernández de Kirchner, 63, Argentinien Wann hat sie regiert? Staatspräsidentin von 2007 bis 2015 Was hat sie erreicht? In der Geschichte Argentiniens gab es schon einmal eine Präsidentin: Isabel Perón, die dritte Ehefrau des berühmten Juan Perón, übernahm nach dessen Tod 1974 das Präsidentenamt, entpuppte sich aber als blasse, überforderte Marionette. Kirchner war die erste demokratisch gewählte Staatsschefin. Kirchner hat stets polarisiert. Viele weniger wohlhabende Argentinier lieben sie, weil ihre Regierung die Sozialausgaben verdreifacht hat. Oder auch, weil sie die Übertragungsrechte an der ersten Fußballliga des Landes erworben hat und die Partien nun kostenlos auf den Staatssendern übertragen werden. Gemeinsam mit ihrem 2010 verstorbenen Ehemann und Amtsvorgänger Néstor Kirchner schmiedete sie politische Linksbündnisse von Buenos Aires über La Paz und Cáracas. Und sie entkoppelte das Land, das um die Jahrtausendwende noch am Tropf des Internationalen Währungsfonds hing, von den internationalen Finanzmärkten. In den Augen ihrer Befürworter hat sie das Land damit wieder stark gemacht. Kritiker, darunter ihr rechtsliberaler Nachfolger Macri, werfen Kirchner hingegen wirtschaftliche Verantwortungslosigkeit vor. Sie habe die sozialen Wohltaten auf Pump finanziert und das Land isoliert. Kirchner betonte stets ihre Weiblichkeit, und das nicht nur durch ihre Vorliebe für luxuriöse Kleider, Schminke und Schmuck. Sie nennt Hillary Clinton eines ihrer politischen Vorbilder. Als Präsidentin verfolgte sie eine progressive Agenda. Schwangerschaftsabbrüche sind seit ihrer Amtszeit unter bestimmten Bedingungen erlaubt, ebenso die gleichgeschlechtliche Ehe. Das sind keine Selbstverständlichkeiten im katholisch geprägten Lateinamerika.

Wer ist das? Laura Chinchilla, 57, Costa Rica Wann hat sie regiert? Staatspräsidentin von 2010 bis 2014 Was hat sie erreicht? Zu Beginn ihrer Zeit als Präsidentin wurde Laura Chinchilla verspottet. Sie habe das Amt nicht verdient, lautete ein Vorwurf, sondern habe es nur durch ihren einflussreichen politischen Ziehvater bekommen, den früheren costa-ricanischen Präsidenten und Friedensnobelpreisträger Oscar Arías. Doch der Spott sollte sich legen. Kaum im Amt betrieb Chinchilla eine progressive Politik. Knapp die Hälfte der Posten im Kabinett vergab sie an Frauen, außerdem ließ sie die gleichgeschlechtliche Ehe legalisieren. In der Umweltpolitik setzte sie ein Artenschutzgesetz durch, das als vorbildlich gilt. Die Bilanz Chinchillas, die zuvor als Beraterin unter anderem für US-Entwicklungshilfeorganisationen gearbeitet hatte, ist dennoch durchwachsen. Die costa-ricanische Wirtschaft verzeichnete unter ihrer Ägide Verluste. Außerdem scheiterte Chinchilla mit einer groß angelegten Steuerreform, sie wurde vom Verfassungsgericht wegen Verfahrensfehlern gekippt.

Wer ist das? Dilma Rousseff, 68, Brasilien Wann hat sie regiert? Staatspräsidentin von 2011 bis 2016 Was hat sie erreicht? Dilma Rousseff, die in Brasilien alle nur "Dilma" nennen, wurde 1947 in Belo Horizonte geboren. Ende der Sechziger brach sie ihr Volkswirtschaftsstudium ab, um sich dem bewaffneten Widerstand gegen die Militärdiktatur in Brasilien anzuschließen. Sie wurde fast drei Jahre lang eingesperrt und auch gefoltert. Nach dem Ende der Militärdiktatur machte sie in der linksgerichteten Arbeiterpartei Karriere, war Energieministerin und Kabinettschefin unter ihrem Mentor Luiz Inácio Lula da Silva. Lula trat 2010 mit rekordverdächtigen Popularitätswerten als Präsident ab. Dilma hatte am Ende ihrer Amtszeit als Präsidentin nicht einmal mehr zehn Prozent der Brasilianer hinter sich. Dabei hat sie für einige forschrittliche Gesetze gesorgt: 2011 führte sie etwa die allgemeine Homo-Ehe ein. Millionen von Brasilianern stiegen in den 13 Jahren, in denen Lula und Rousseff regierten, in die Mittelklasse auf. Das zentrale Strukturproblem Brasiliens hat Rousseff aber nie behoben: die Abhängigkeit von den Rohstoffen. In der sich zuspitzenden Wirtschaftskrise agierte sie dickköpfig und unglücklich. Und sie ist eine Idealistin, auch das wurde ihr zum Verhängnis. Um in jenem chaotischen Gebilde, das sich Brasilien nennt, regierungsfähig zu sein, ist eine Art politische Teppichhändlermentalität gefragt, ohne Hinterzimmerbündnisse geht es nicht. Dilma hat sich dem bis zum Untergang verweigert. Nach Lage der Dinge gehört sie zu den wenigen Spitzenpolitikern Brasiliens, gegen die kein konkreter Korruptionsverdacht vorliegt. Ganz im Gegensatz zu der konservativen Altherrenriege, die die Amtsenthebung gegen sie aus politischen Motiven durchsetzte. Am Ende der Dilma-Jahre befindet sich Brasilien in seiner tiefsten moralischen und institutionellen Krise seit dem Ende der Militärdiktatur Mitte der Achtziger. Das liegt aber weniger an der ersten Frau im Präsidentenamt als an der Art und Weise, wie sie davongejagt wurde.

Wer ist das? Park Geun-hye, 64, Südkorea Wann hat sie regiert? Staatspräsidentin seit 2013 Was hat sie erreicht? Staatspräsidentin Park Geun-hye wird auch "Prinzessin der Wahlen" genannt. Jedes Mal, wenn ihrer konservativen Partei im vorigen Jahrzehnt eine Schlappe drohte, schaffte sie es, das Blatt zu wenden. Dabei überzeugte sie nicht mit Argumenten oder Ideen, sondern mit ihrem Namen. Sie gab sich aristokratisch, geheimnisvoll und sagte wenig: eine Sphynx. Für die Älteren war ihr Name ein Versprechen, sie stand für die Rückkehr ihrer Jugend, als Parks Vater Park Chung-hee Südkorea regierte. Papa Park war ein Militärdiktator, der Dichter ins Gefängnis warf, Gewerkschafter foltern ließ und sein Volk zu enormem Fleiß und Verzicht zwang. Doch damit schaffte er es, Südkorea, bis in die sechziger Jahre eines der ärmsten Länder der Welt, in wenigen Jahrzehnten in eine führende Industrienation zu verwandeln. Der Lebensstandard der Koreaner stieg von Jahr zu Jahr. Die Tochter, die sich nur halbherzig von den Methoden ihres Vaters distanziert, brachte tatsächlich alte Gewohnheiten ins Blaue Haus zurück: fehlende Transparenz, erratische Entscheidungen, die nie erklärt wurden und die Korruption. Der Stolz mancher Koreanerinnen, als erste Nation Nordostasiens eine Frau an der Spitze ihres Staates zu haben, wich spätestens mit dem Untergang der Sewol, einer Fähre, die 300 Mittelschüler in den Tod riss. Park versuchte, die Schuldigen abzuschirmen, die Medien zu knebeln und die Bürgerrechte einzuschränken. Parks Mutter war 1974 von einem Agenten Nordkoreas, ihr Vater 1979 vom eigenen Geheimdienstchef ermordet worden. Seither hat sich Park einer obskuren Schamanin anvertraut. Eine große Mehrheit der Koreaner fordert derzeit ihren Rücktritt.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.3233508
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ.de
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.