US-Wahlkampf:Heimspiel im Feindesland

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Sie mögen und wählen ihn hier nicht: Donald Trump mit seiner Frau Melania am Sonntagabend in New York. (Foto: Anna Moneymaker/Getty/AFP)

Donald Trump im New Yorker Madison Square Garden: Ein besonderer Egotrip für den Kandidaten – der zeigt, welcher Irrsinn der Welt bei seiner Wiederwahl blühen würde.

Von Boris Herrmann, New York

Es hat in den vergangenen Monaten zwei Attentatsversuche auf diesen Mann gegeben, da liegt es nahe, dass die Sicherheitsvorkehrungen ein wenig strenger sind als sonst. In den „Guest Instructions“ für angemeldete Besucher des Auftritts von Donald Trump im Madison Square Garden von New York steht, es dürften keine Rucksäcke und Handtaschen mitgebracht werden, keine Schirme und Feuerwaffen. So weit, so nachvollziehbar. Aber: Ausdrücklich verboten ist auch das Mitführen von Bällen und Ballons, von Kühlboxen und Stühlen, von Drohnen und „anderen unbemannten Flugsystemen“ sowie von „Haushaltsgeräten (zum Beispiel Toaster)“. Schweren Herzens macht man sich also ohne Toaster auf den Weg zur Arena nach Manhattan.

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