US-Wahlkampf:Spät gibt Kamala Harris endlich Gas

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„Wenn jemand bei mir einbricht, wird er erschossen“: Mit markigen Sätzen wie diesen versucht Kamala Harris, hier bei einem Wahlkampfauftritt in Arizona, Entschlossenheit zu demonstrieren. (Foto: Brandon Bell /Getty Images via AFP)

Die schleppende Kampagne von Kamala Harris verunsichert die Demokraten. In den entscheidenden Wahlkampfwochen geht sie nun in die Offensive.

Von Fabian Fellmann, Washington

Ein Unterschied zwischen Barack Obama und Kamala Harris treibt die Demokraten gerade besonders um. Bevor er 2008 seine erste Präsidentschaftswahl gewann, legte der Kandidat der Hoffnung und des Wandels mehr als nur einen Kampagnenmarathon hin. Lediglich zwei Ruhetage gönnte er sich zwischen dem Parteitag Ende August und der Endspurtphase des Wahlkampfs im Oktober.

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