US-Vorwahlen:Vorwahl der Republikaner in Nevada

Donald Trump setzte sich erneut gegen seine vier Konkurrenten durch. Vor seinem Hotel in Las Vegas regte sich aber auch Widerstand gegen den Milliardär.

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Die Vorwahlen der Republikaner in Nevada laufen - auch wegen des komplexen Prozesses - häufig chaotisch ab. Auch dieses Mal berichteten Reporter von umständlicher Registrierung und einem Mangel an Stimmzetteln, die zudem in einigen Fällen bereits längst ausgeschiedene Kandidaten aufführten. Die republikanische Partei von Nevada erklärte, keine Hinweise auf Unregelmäßigkeiten zu haben.

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Aber auch gegen seine vier verbliebenen Rivalen konnte Trump sich durchsetzen. Wie aus frühen Wählerbefragungen hervorging, sind fast sechs von zehn der republikanischen Caucus-Teilnehmer unzufrieden über die Arbeit der US-Regierung. Rund die Hälfte von ihnen unterstützte Trump. Der Milliardär und Geschäftsmann konnte auf fast sechs von zehn Befragten zählen, denen Einwanderungsfragen am wichtigsten sind. Auch fast die Hälfte der Wähler, die sich vor allem um die Wirtschaft sorgen, votierten für Trump.

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Donald Trump sagte bei seiner Siegesrede: "Wir haben bei den Evangelikalen gewonnen. Wir haben bei den Jungen gewonnen, wir haben bei den Alten gewonnen. Wir haben bei den gut Gebildeten gewonnen, wir haben bei den schlecht Gebildeten gewonnen. Ich liebe die schlecht Gebildeten."

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Nicht alle sind mit Trump einverstanden. Vor dem Trump Hotel in Las Vegas demonstrierten Angestellte gegen ihre Verträge, die ihnen weder Gesundheitsversorgung noch sichere Löhne bieten.

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Ein Anhänger von Senator Ted Cruz. Der rechte Hardliner kam knapp hinter Marco Rubio auf Platz drei.

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Ein Anhänger von Donald Trump, der seine mögliche Widersacherin im Kampf um die Präsidentschaft, Hillary Clinton, am liebsten im Gefängnis sieht. Auch einige Wahlhelfer waren deutlich als Anhänger eines bestimmten Kandidaten (vor allem Trump) erkennbar. Die republikanische Partei von Nevada erklärte jedoch, dies stelle keinen Verstoß gegen die Wahlordnung dar.

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"Trump it!" sieht dieser Unterstützer als Lösung für die Probleme in den USA. Das bedeute so viel wie: Stich sie aus! Trump versucht das vor allem mit Diffamierung seiner Gegner. So bezeichnete er Konkurrent Ted Cruz als "Lügner" und "krank", erklärte, dass er einen Anti-Trump-Aktivisten wegen der Störung seines Auftritts gerne "ins Gesicht schlagen" würde.

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