US-Vorwahlen der Republikaner:Romney dominiert

Favorit Mitt Romney gewinnt auch die zweite Vorwahl der Republikaner - nach dem knappen Sieg in Iowa distanziert er die restlichen Kandidaten in New Hampshire deutlich. Ron Paul landet auf Rang zwei, Außenseiter Jon Huntsman gelingt ein Achtungserfolg. Die Bilder des Wahlabends.

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Republican presidential candidate and former Massachusetts Governor Mitt Romney points to supporters at his New Hampshire primary night rally in Manchester

Quelle: REUTERS

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Favorit Mitt Romney gewinnt auch die zweite Vorwahl der Republikaner - nach dem knappen Sieg in Iowa distanziert er die restlichen Kandidaten in New Hampshire deutlich. Ron Paul landet auf Rang zwei, Außenseiter Jon Huntsman gelingt ein Achtungserfolg.

"Das ist die Nacht, in der wir Geschichte gemacht haben", rief Mitt Romney seinen Anhänger nach Bekanntwerden der Ergebinsse zu. Beim Primary der Republikaner in New Hamshire bestätigte der Ex-Gouverneur von Massachusetts die Prognosen und holte etwa 39 Prozent der Stimmen.

Mitt Romney

Quelle: AP

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Damit könnte Romney tatsächlich der Durchmarsch gelingen: Verlaufen die nächsten beiden Wahlen in South Carolina und Florida ähnlich, würde er vermutlich schon Ende Januar als designierter Präsidentschaftskandidat der Republikaner feststehen.

Bei den Präsidentschaftswahlen im November "geht es um die Seele Amerikas", wie Romney sagte. Den amtierenden Präsidenten Barack Obama griff Romney wieder hart an: "Dem Präsidenten sind die Ideen ausgegangen. Jetzt gehen ihm die Ausreden aus".

Republican presidential candidate U.S. Congressman Ron Paul and his wife Carol acknowledge supporters at his New Hampshire primary night rally in Manchester

Quelle: REUTERS

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Ron Paul (im Bild mit Ehefrau Carol), ein extrem libertärer Kandidat, der für einen weitgehenden Rückzug des Staates eintritt, verbuchte in New Hamshire 23 Prozent der Stimmen.

Paul machte in seiner Rede klar, dass er an seiner Kandidatur festhalten werde: "Es kommt nicht in Frage, die Dynamik, mit der wir begonnen haben, jetzt abzubrechen".

Republican presidential candidate and Congressman Ron Paul waves to supporters after speaking at his New Hampshire primary night rally in Manchester

Quelle: REUTERS

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Er sei Romney "auf den Versen", erklärte Paul weiter. Der Abgeordnete weiß mit seiner Vision eines Minimalstaates eine treue Anhängerschar hinter sich, seine Ansichten gelten aber auch in der eigenen Partei als nicht mehrheitsfähig.

GOP Presidential Hopeful Jon Huntsman Attends NH Primary Rally

Quelle: AFP

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Einen Achtungserfolg bei den Vorwahlen in New Hampshire konnte Jon Huntsman verbuchen. Auf den als moderater Konservativer geltenden ehemaligen US-Botschafter in China entfielen 17 Prozent der Stimmen.

GOP Presidential Hopeful Jon Huntsman Attends NH Primary Rally

Quelle: AFP

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Huntsmans Familie: Die Töchter Liddy, Mary Anne, Mutter Karen und Vater Jon Sr. (von links nach rechts) unterstützten den Kandidaten vor Ort. Die Vorwahlen in Iowa hatte Huntsman noch ausgelassen und alle Hoffnungen auf ein gutes Abschneiden in New Hampshire gesetzt.

GOP Presidential Hopeful Jon Huntsman Attends NH Primary Rally

Quelle: AFP

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Das erhoffte gute Ergebnis ist Huntsman gelungen: "Wir sind im Rennen", sagte er: "Mit dem dritten Platz ist das Ticket gelöst." Mit seiner Ehefrau Mary Kaye bejubelte Huntsman das Wahlergebnis.

Newt Gingrich Attends Primary Night Event In Manchester

Quelle: AFP

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Nach Platz vier bei der Abstimmung in Iowa reichte es für Newt Gingrich, ehemaliger Chef des Repräsentantenhauses, auch in New Hampshire nicht zu einer besseren Platzierung.

Newt Gingrich Attends Primary Night Event In Manchester

Quelle: AFP

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Auf Gingrich (im Bild mit Ehefrau Callista) entfielen neun Prozent der Stimmen. Er betonte trotzdem, an seiner Kandidatur festhalten zu wollen.

Republican Presidential Hopeful Rick Santorum Holds Primary Night Gathering

Quelle: AFP

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Der strikt konservative Rick Santorum konnte in New Hampshire nicht an den Erfolg aus Iowa anknüpfen und bekam nur rund neun Prozent der Stimmen. Wie Gingrich will aber auch er weiter im Rennen um den Platz als republikanischer Präsidentschaftskandidat bleiben.

Rick Perry, Gwen Matthews

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Rick Perry, hier bei einem öffentlichen Auftritt in Batesburg-Leesville, South Carolina, bekam in New Hampshire nur ein Prozent der Stimmen. Der Gouverneur von Texas hatte dem Neuengland-Staat allerdings schon im Vorfeld keine Bedeutung zugemessen und am Dienstag bereits in South Carolina Wahlkampf gemacht.

© Süddeutsche.de/mkoh
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