Über den eigenen Reichtum zu reden, ja gar ein bisschen damit zu prahlen, ist in den USA keineswegs etwas Anrüchiges. Ungeschickt aber ist es, wenn man ein politisches Amt erobern will in einem Bundesstaat, in dem die Arbeitslosigkeit hoch, die Teuerung stark und die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie schwach ist. Also übt sich der Republikaner Mehmet Oz, der in Pennsylvania für den US-Senat kandidiert, in Bescheidenheit. Zwei Häuser nenne er sein Eigen, sagte er vergangene Woche bei einer Wahlkampfveranstaltung.
Republikaner:Trumps Kandidaten schwächeln
Mit entlarvenden Fehltritten riskieren die Senatskandidaten der Republikaner ihren sicher geglaubten Wahlsieg. Daran ist auch Donald Trump schuld. Erhöht das die Chancen der Demokraten?
Von Fabian Fellmann, Washington
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