Republikaner:Trumps Kandidaten schwächeln

Republikaner: Sie glauben noch an ihn: Anhänger von Ex-Präsident Trump in der Nähe seines Anwesens Mar-a-Lago in Palm Beach.

Sie glauben noch an ihn: Anhänger von Ex-Präsident Trump in der Nähe seines Anwesens Mar-a-Lago in Palm Beach.

(Foto: Giorgio Viera/AFP)

Mit entlarvenden Fehltritten riskieren die Senatskandidaten der Republikaner ihren sicher geglaubten Wahlsieg. Daran ist auch Donald Trump schuld. Erhöht das die Chancen der Demokraten?

Von Fabian Fellmann, Washington

Über den eigenen Reichtum zu reden, ja gar ein bisschen damit zu prahlen, ist in den USA keineswegs etwas Anrüchiges. Ungeschickt aber ist es, wenn man ein politisches Amt erobern will in einem Bundesstaat, in dem die Arbeitslosigkeit hoch, die Teuerung stark und die wirtschaftliche Erholung nach der Pandemie schwach ist. Also übt sich der Republikaner Mehmet Oz, der in Pennsylvania für den US-Senat kandidiert, in Bescheidenheit. Zwei Häuser nenne er sein Eigen, sagte er vergangene Woche bei einer Wahlkampfveranstaltung.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusUSA
:Der wohl bekannteste Wissenschaftler des Landes tritt ab

Der brillante Immunologe Fauci stand sieben US-Präsidenten beratend zur Seite. In der Corona-Pandemie wurde er besonders für Trump und andere Republikaner zum Feindbild.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: