US-Senat:Die totale Unterwerfung bleibt noch aus

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Die neu gewählten Mitglieder der Senate Republican Conference bei einer Pressekonferenz in Washington – am Pult: John Thune. (Foto: Bonnie Cash/Imago/UPI)

Die Wahl von John Thune zum Chef der Republikaner im Senat und damit zum künftigen Mehrheitsführer kann als Trumps erste Niederlage seit seinem Wahlerfolg verstanden werden – und als Zeichen der republikanischen Senatoren.

Von Christian Zaschke, New York

In diesen Tagen der sehr guten Nachrichten für Donald Trump gibt es eine, die vielleicht nicht ganz so hervorragend für ihn ist. Die Republikaner im Senat haben am Mittwoch beschlossen, den 63 Jahre alten John Thune zum neuen Chef der Senate Republican Conference zu ernennen. Thune, der aus South Dakota stammt, setzte sich bei einer – und das ist wichtig – geheimen Wahl gegen John Cornyn aus Texas und Rick Scott aus Florida durch.

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