Englisch ist schon noch sehr hilfreich in den USA, es geht aber notfalls auch ohne. Selbst mitten in Washington D.C. Reklame, Nachrichten, Gebrauchsanweisungen von Behörden, Selbstbedienungskassen, Corona-Teststationen - häufig auch auf Spanisch. Die Kellnerin um die Ecke empfiehlt die Fisch-Tacos mit ihrem mittelamerikanischen Tonfall. Und Floridas Süden erst, klar: Die Pasta in Hollywood Beach serviert ein Melancholiker, der dem Nicaragua des Autokraten Daniel Ortega entkam und dem Gast am Tisch die Tragödie seiner Heimat schildert.
Wahlen in den USA:Warum sich immer mehr Latinos den Republikanern zuwenden
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Mehr als 60 Millionen Menschen mit lateinamerikanischen Wurzeln leben in den USA. Die Mehrheit wählte bisher die Demokraten - das könnte sich jetzt ändern.
Von Peter Burghardt, Washington
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