Trump-Entscheidung zur Ukraine:„Kein Verlass mehr“ – In Deutschland schwindet das Vertrauen in US-Geheimdienste

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„Wir müssen mehr tun“: Noch ist der Datenaustausch zwischen deutschen und amerikanischen Nachrichtendiensten eng – eine BND-Anlage bei Helmstedt. (Foto: Julian Stratenschulte/picture alliance/dpa)

Deutschlands Nachrichtendienste sind im Antiterrorkampf bisher immer wieder auf Hinweise aus den USA angewiesen. Nun fordern führende Politiker, dass deutsche Agenten mehr Befugnisse, Technik und Geld bekommen.

Von Markus Balser und Christoph Koopmann, Berlin

Zum Berufsbild des Geheimdienstlers gehört es eigentlich, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Im Moment aber sind die Zeiten fordernd. Nervositätslevel: merklich steigend. Da sind zum einen die Sicherheitsprobleme in Deutschland, die offenen Terrordrohungen des „Islamischen Staats“, russische Spionage und Sabotage, aber auch wachsender Rechtsextremismus. Zum anderen ist da die politische Weltlage mit Kriegen, Krisen und Bedrohungen an praktisch jeder Ecke. Und jetzt auch noch: Donald Trump.

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