Süddeutsche Zeitung

Unwetter:Die Jahrhundert-Flut in Bildern

Was feuchte Luftmassen in Europa anrichten.

Die gewaltigen Wasserfluten im Osten Deutschlands haben in den vergangenen Tagen an der Elbe Pegelstände erreicht, die zuvor noch nie so gemessen wurden. Die Flutwelle wälzt weiter Richtung Norddeutschland.

Noch gibt es in Sachsen keineswegs Entwarnung, da kommen aus dem Nachbarland neue Hiobsbotschaften: In Sachsen-Anhalt spitzt sich die Lage dramatisch zu, mehrere Orte entlang der Mulde sind bereits unter Wasser.

Auch in Tschechien nimmt das Hochwasser immer katastrophalere Ausmaße an. Hunderttausende müssen ihre Wohnungen verlassen, in der Hauptstadt Prag musste auch die historische Altstadt geräumt werden.

Die Bewohner der Drei-Flüsse-Stadt Passau sind Hochwasser wahrlich gewohnt. In diesem Jahr jedoch ist die Bedrohung so groß wie schon lange nicht mehr. Auch an der Elbe in Dresden sind katastrophale Zustände erreicht.

Normalerweise sind im August eher Dürreperioden angesagt. In diesem Jahr hat der Himmel seine Schleusen geöffnet und das Wasser wird nicht rationiert.

Im Gegenteil, die niederprasselnden Massen verwüsten Landstriche und Ernten in Deutschland, Frankreich und Italien.

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