Unterricht:Was die Schulen jetzt lernen müssen

Coronavirus in Bayern

Neuer Schulalltag: Lernen mit Sicherheitsabstand und Alltagsmaske - so wie hier in einem Gymnasium in Wiesbaden.

(Foto: Sven Hoppe/dpa)

Die Kinder freuen sich über die Rückkehr in die Klasse, hier ist ihr soziales Biotop. Aber die Schulen müssen sich dringend für die neue Zeit wappnen. Die leistungsgerechte Beschulung ihrer Kinder kann nicht Aufgabe der Eltern sein.

Von Edeltraud Rattenhuber

Langsam aber sicher werden bald alle Kinder und Jugendlichen wenigstens zeitweise wieder in ihre Schulen zurückkehren. Die allermeisten freuen sich, denn sie sehnen sich zurück zur alten Normalität. Doch die wird es auf lange Zeit nicht mehr geben. Die Schule ist zu einem seltsamen Ort geworden. Die Gänge werden zu Einbahnstraßen. Der Banknachbar sitzt weit entfernt. Und die Pause macht mit Maske und Abstandsregeln nur halb so viel Spaß. Wenigstens sehen sich die Kinder wieder. Kontakte zu Gleichaltrigen, mit denen sie in Spiel und Gespräch den Lockdown verarbeiten können, brauchen sie wie ein Verdurstender den Brunnen.

Zur SZ-Startseite
Themen im Bundestag

SZ PlusExklusivStudie
:Wie sich die Corona-Krise auf Kinder und Eltern auswirkt

Viel Arbeit, Streit und Einsamkeit: Eine Studie zeigt, warum die Krise für Familien eine beispiellose Herausforderung darstellt.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: