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Diese Tabelle zeigt Statistiken zum Sklavenhandel. Sie ist eines der Ausstellungsstücke im International Slavery Museum in Liverpool, das heute, am 22. August 2007, zum zweihundertjährigen Jubiläum der Abschaffung des Sklavenhandels, seine Tore öffnet.
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Doch die Sklaverei ist mitnichten eine Sache des vorvorletzten Jahrhunderts. Das westafrikanische Land Mauretanien hat erst vor zwei Wochen ein Gesetz verabschiedet, das Sklavenhaltung unter Strafe stellt. Nach Schätzungen der Organisation "SOS Esclaves" gibt es in Mauretanien aktuell 600.000 Sklaven - das wären 20 Prozent der Bevölkerung.
Das Bild zeigt Fatimata M'Baye, Rechtsanwältin aus Mauretanien, wie sie 1999 den Internationalen Nürnberger Menschenrechtspreis für ihr Engagement gegen Sklaverei erhält. Auch in anderen Ländern ist Sklaverei gang und gäbe ...
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... erst im Mai diesen Jahres konnten in der chinesischen Provinz Shanxi Sklavenarbeiter befreit werden. Auch in...
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... der Provinz Hunan, in der Nähe der Stadt Yueyang, stechen chinesische Arbeiter Lehmziegel unter unmenschlichen Bedingungen. 150 Menschen wurden in Ziegelfabriken unter verheerenden Bedingungen festgehalten. Der Skandal kam erst ans Tageslicht ...
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...nachdem 400 verzweifelte Eltern in einem Internetappell um Hilfe baten, ihnen beider Suche nach ihren Kindern zu helfen. Sie waren davon überzeugt, dass ihre Kinder in den Provinzen Shanxi und Henan in die Sklaverei verkauft worden waren. Nach offiziellen Angaben...
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... sind bis zu 1000 Jugendliche gezwungen worden, in den Ziegeleien zu arbeiten. Die Behörden können bei dem Kampf gegen die Sklaverei bereits erste Erfolge verzeichnen.
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Immerhin konnten 576 Skalvenarbeiter befreit werden - unter ihnen 41 Kinder. Doch nicht nur in China gibt es heute noch...
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... Sklavenarbeit. Auch in Pakistan arbeiten Kinder in Ziegelfabriken, wie etwa der siebenjährige Salim der in der Näche von Islamabad den Baustoff herstellen muss. Nach offiziellen Angaben findet die meiste Kinderarbeit in Asien statt - meist unter entsetzlichen Bedingungen, wie sexuellem Missbrauch und sogar Sklaverei. Weltweit kommt es immer wieder zu Protesten gegen die Ausbeutung der Menschen, wie...
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... hier in der USA.
Simon Deng war selbst Kindersklave im Sudan. Um auf sein Schicksal und das der Anderen aufmerksam zu machen, hat er viel aus sich genommen. Er ist zu Fuß von New York nach Washington marschiert - 483 Kilometer.
Auch auf den Philippinen gibt es...
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... Proteste gegen eine andere Form der Sklaverei: gegen die Zwangsprostitution. Hier macht die 88-jährige Josefa Villamor auf ihr Schicksal aufmerksam. Sie war, wie viele andere Frauen auch, Opfer der Sex-Sklaverei während des Zweiten Weltkrieges.
(Foto: dpa)