Hochschulen"Ein schwerer Grundrechtseingriff"

Lesezeit: 4 Min.

Vor dem Roten Rathaus in Berlin demonstrieren Studierende gegen Pläne des Berliner Senats zur Änderung des Hochschulgesetzes.
Vor dem Roten Rathaus in Berlin demonstrieren Studierende gegen Pläne des Berliner Senats zur Änderung des Hochschulgesetzes. (Foto: Hannes P Albert/DPA)

Nach dem Sylt-Video und propalästinensischen Protestcamps wird an Hochschulen über Exmatrikulationen diskutiert. Sollten Unis Studierende zur Strafe rausschmeißen können - oder ist das allein Sache der Justiz?

Von Kathrin Müller-Lancé und Ronen Steinke, Berlin/München

Den Rauswurf eines Studenten, einer Studentin wegen "schweren schuldhaften Fehlverhaltens", das der Hochschule einen "erheblichen Schaden" zugefügt hat - so heißt es zum Beispiel im Hamburgischen Hochschulgesetz -, nennt man Exmatrikulation.

Zur SZ-Startseite

Propalästinensische Proteste an Unis
:"Mich niederbrüllen zu lassen, hätte niemandem etwas gebracht"

Wie viel Meinungsfreiheit müssen Hochschulen aushalten? Der Präsident der Freien Universität Berlin verteidigt die Räumung eines propalästinensischen Protestcamps - aber auch seine Kritiker.

SZ PlusInterview von Kathrin Müller-Lancé und Johan Schloemann

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: