Der neue Bundestag hat sich konstituiert, jetzt will CDU-Chef Friedrich Merz mit der SPD die Koalitionsverhandlungen vorantreiben. Und es zeichnen sich nach der ersten Auswertung der Papiere aus den 16 Arbeitsgruppen Kompromisslinien bei einigen großen Konfliktfeldern ab. Der Süddeutschen Zeitung liegen mehrere Papiere aus den Arbeitsgruppen vor. Merz hat intern gelobt, die Atmosphäre werde beständig besser, das Vertrauen wachse.
Koalitionsverhandlungen von Union und SPDSchwarz-Rot strebt einen harten Migrationskurs an
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In den Koalitionsverhandlungen zeichnen sich Kompromisse ab. Die irreguläre Migration soll reduziert werden – aber die Union will eigentlich mehr. Die Strompreise sollen sinken. Strittig bleiben die Wiedereinführung der Wehrpflicht und das Heizungsgesetz.
Von Michael Bauchmüller, Claus Hulverscheidt, Georg Ismar und Vivien Timmler, Berlin

Koalitionsverhandlungen:Nun sollen es die Chefs richten
In 16 Arbeitsgruppen haben Union und SPD über ihre künftige gemeinsame Politik verhandelt. Strittige Punkte wurden nach oben delegiert. Von denen gibt es reichlich.
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