Millionen von Menschen könnten in den kommenden Monaten wegen ausbleibenden Hilfsgeldern an den Rand einer Hungersnot gedrängt werden. Aufgrund von Finanzierungsengpässen müssten die Essensrationen in vielen Einsätzen gekürzt werden, erklärte das UN-Welternährungsprogramm (WFP) am Dienstag. Die Ernährungslage von etwa 24 Millionen Menschen könnte sich dadurch dramatisch verschlechtern. Sie stünden dann kurz vor einer Hungersnot. Nach Angaben der UN-Organisation leiden derzeit 345 Millionen Menschen unter akutem Hunger. Davon sind 40 Millionen Menschen von extremem Hunger betroffen. Bei dieser Einstufung steigt das Risiko, zu verhungern.
UN:Warnung vor Hungersnöten
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