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UN:Globale Ungleichheit wächst

Die Ungleichheit zwischen reichen und armen Ländern ist einem UN-Bericht zufolge gewachsen. Es sei besorgniserregend, dass über die Hälfte der ärmsten Länder sich nicht von den Folgen der Corona-Pandemie erhole, sagte der Leiter des UN-Entwicklungsprogramms, Achim Steiner, bei der Vorstellung des Berichts zur menschlichen Entwicklung des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP) am Dienstag in Berlin. Fast 40 Prozent des weltweiten Warenhandels konzentrierten sich nur auf bis zu drei Länder. Als Gründe für die massive wirtschaftliche Stagnation vieler armer Länder nannte Steiner andauernde Krisen, Konflikte und die Folgen des Klimawandels.

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