Das Corona-Jahr, hohe Briefwahlquoten und eine Amtsinhaberin, die nach 16 Jahren nicht mehr antritt. Den Wahlausgang vorherzusagen, war bei dieser Bundestagswahl alles andere als leicht. Sowohl für Demoskopen, die allein mit Umfragen arbeiten, als auch für Politikwissenschaftler, die aufwendigere Modelle dafür entwickelt haben.
BundestagswahlWie gut die Wahlprognosen waren
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In der Vergangenheit lagen Umfragen immer wieder weit daneben. Bei dieser Bundestagswahl nicht. Wer lag am nächsten dran? Wie werden solche Umfragen modelliert? Und warum sind sie überhaupt sinnvoll?
Von Benedict Witzenberger, München
Viele Juristen und Chefs, noch immer wenig Frauen und Arbeiter: Der neue Bundestag wird nicht alle gleichermaßen vertreten. Ein Blick auf die Daten zeigt, welche Perspektiven fehlen werden.
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