Energiepolitik:Kiews Lieferstopp von russischem Öl empört Ungarn und die Slowakei

Lesezeit: 3 Min.

Die Empfangsstation der Druschba-Ölpipeline im Süden von Budapest, Ungarn. (Foto: Zsolt Szigetvary/MTI/DPA)

Budapest und Bratislava beschweren sich über eine von der Ukraine verhängte „Ölblockade“. Sie reden von „Erpressung“ – und fordern eine Einmischung der EU.

Von Cathrin Kahlweit, Wien

Der ungarische Außenminister, Träger des von Wladimir Putin verliehenen russischen Freundschaftsordens, wütete am Dienstag gegen die EU-Kommission. Warum diese, so Péter Szijjártó, nichts gegen die ukrainische „Ölblockade“ unternehme, die Ungarn und der Slowakei massiv schade?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungRechtsstaatlichkeitsbericht
:Ja, ab und zu ist die EU-Kommission schon übergriffig. Doch das ist auch angebracht

Kommentar von Josef Kelnberger

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: