Ukraine:"Wenn Regen und Kälte kommen, brauchen wir ein Dach. Ein Dach!"

Ukraine: Eine Wohnung in Tschernihiw nach den russischen Angriffen auf die Stadt.

Eine Wohnung in Tschernihiw nach den russischen Angriffen auf die Stadt.

(Foto: Alexey Furman/Getty Images)

Tschernihiw lag nach den russischen Angriffen teilweise in Trümmern. Die Häuser in der Tolstoistraße stehen noch, sind aber schwer beschädigt, teils ausgebrannt. Ein Besuch bei Menschen, die nicht wissen, wie es weitergeht.

Von Cathrin Kahlweit, Tschernihiw

Tschernihiw liegt anderthalb Autostunden nördlich von Kiew, auf dem halben Weg zur belarussischen Grenze. Die große Brücke, die von Süden in die Stadt führt, hatte die russische Armee gleich zu Beginn ihres Feldzuges Ende Februar zerschossen; wer heute in die einst so stolze, schöne Stadt mit ihren Dutzenden Kirchen und Kathedralen, ihren alten Garnisonsanlagen, Parks und Herrenhäusern fahren will, muss lange Umwege über kleine Sträßchen entlang endloser Felder und Birkenwälder nehmen.

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