Überraschungsbesuch in Kiew:SPD-Spitze erstmals seit Kriegsbeginn in der Ukraine

Überraschungsbesuch in Kiew: "Russland ist ein Wolf": Der frühere Boxweltmeister Wladimr Klitschko mit den SPD-Politiker Rolf Mützenich und Lars Klingbeil (von rechts) in Kiew.

"Russland ist ein Wolf": Der frühere Boxweltmeister Wladimr Klitschko mit den SPD-Politiker Rolf Mützenich und Lars Klingbeil (von rechts) in Kiew.

(Foto: Fionn Große)

Zusammen mit Parteichef Lars Klingbeil macht sich Rolf Mützenich per Zug in das Kriegsgebiet auf. Besonders für den in Kiew kritisch beäugten SPD-Fraktionschef ist es keine leichte Reise.

Von Georg Ismar, Kiew

Um Punkt 6.30 Uhr stoppt der Zug ruckartig am Bahnhof in Kiew, etwas müde steigen Lars Klingbeil und Rolf Mützenich im Schneetreiben aus. Der Sonderzug ist auf die Minute pünktlich, nach fast zehnstündiger Fahrt von der polnischen Grenze aus. Die SPD-Führung ist zu einem Überraschungsbesuch in der Ukraine, um dem Land ein Jahr nach Kriegsbeginn umfassende weitere Unterstützung zuzusichern.

Zur SZ-Startseite
Online-/Digital-Grafik

SZ PlusKrieg in der Ukraine
:Eine Waffe, die Moskau Probleme bereiten wird

Bis zur Krim: Eine neue Bombe mit Raketenantrieb verdoppelt die Reichweite ukrainischer Angriffe. Auf den Krieg hat das große Auswirkungen.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: