Als der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij auf dem Weg zum Schloss Bellevue in Berlin ist, dem Amtssitz des Bundespräsidenten, herrscht in seiner Heimat schon wieder landesweit Luftalarm. Es war nur die jüngste Erinnerung, dass Russland seinen Angriffskrieg gegen das Land unvermindert fortsetzt. Die Bundesregierung stellt sich offenbar darauf ein, dass die Ukraine noch lange Unterstützung brauchen wird - auch mit Waffen, um sich der russischen Attacken erwehren zu können.
Ukraine:Waffen als Willkommensgruß
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Vier Flugabwehrsysteme "Iris-T-SLM" will die Bundesregierung der Ukraine liefern - hier zu sehen auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA in Schönefeld.
(Foto: Jörg Carstensen/dpa)Pünktlich zum Besuch von Präsident Selenskij sagt die Bundesregierung die bisher größte Lieferung von Panzern, Drohnen und Luftabwehrsystemen an die Ukraine zu. Nur die USA unterstützen das Land mit noch mehr Kriegsgerät.
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