Russlands Militär hat vor dem Winter erneut massiv auf die Energieinfrastruktur der Ukraine gezielt. Präsident Wolodimir Selenskij teilte mit, Russland habe mit 450 Drohnen und 30 Raketen angegriffen, es gebe Stromausfälle in neun Regionen. Nach einem kombinierten Angriff auf die Hauptstadt Kiew sei der Teil links des Dnipro ohne Strom, auch bei der Wasserversorgung gebe es Probleme, schrieb Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko bei Telegram. Zwölf Menschen seien verletzt worden. Es gab demnach Brände und Schäden an Wohnhäusern. In Saporischschja kam bei einem mehr als sechsstündigen Angriff ein Siebenjähriger um, teilte Gouverneur Iwan Fedorow mit, zwei Personen wurden verletzt. Auch dort seien Privathäuser und Energieinfrastruktur attackiert worden. Im Gebiet Dnipropetrowsk zielte Moskau Gouverneur Serhij Lyssak zufolge ebenso massiv auf die Energieinfrastruktur. Es sei zu mehreren Bränden gekommen.
UkraineSchwere russische Angriffe auf Infrastruktur
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