Drohnen:Der Schrecken kommt in Schwärmen

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(Foto: YASUYOSHI CHIBA/AFP)

Russland setzt im Krieg gegen die Ukraine neuerdings auf Angriffe mit billigen Drohnen. Sie sollen gezielt die zivile Infrastruktur treffen. Iran liefert diese Waffen - und sie sind offenbar nur der Anfang.

Von Paul-Anton Krüger

Der Schrecken der Ukraine sind in diesen Tagen nicht russische Hightech-Waffen wie die Hyperschall-Rakete Khinzal oder Kalibr-Marschflugkörper. Es sind Billigdrohnen, deren Silhouetten am Himmel fast aussehen wie überdimensionale Papierflieger. In Schwärmen starten sie, um sich im Sturzflug auf Ziele in Kiew und anderen Städten zu stürzen. Oft sind es Umspannwerke, Trafo- und Verteilerstationen, mit deren systematischer Zerstörung der russische Präsident Wladimir Putin offenbar die Stromversorgung in der Ukraine vor Beginn des Winters ausschalten will, aber auch Wasserwerke und andere Einrichtungen der zivilen Infrastruktur.

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