Lehre aus dem Ukraine-Krieg:Das deutsche Drohnen-Defizit

Lehre aus dem Ukraine-Krieg: Soldaten der Bundeswehr überprüfen eine Drohne vom Typ "Luna" im Bundeswehr-Feldlager Camp Castor in Mali.

Soldaten der Bundeswehr überprüfen eine Drohne vom Typ "Luna" im Bundeswehr-Feldlager Camp Castor in Mali.

(Foto: Michael Kappeler/dpa)

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine zeigt die gestiegene Bedeutung von Drohnen. In der Bundeswehr ist man besorgt, dass man auf die neuen Formen des Luftkriegs schlecht vorbereitet ist.

Von Georg Ismar, Berlin

In der Bundeswehr halten sie es heute für einen der größten Fehler, dass 2012 die Heeresflugabwehrtruppe aufgelöst worden ist. Der in dem Kontext ausgemusterte Flugabwehrkanonenpanzer Gepard zeigt gerade in der Ukraine, was er kann. Nach viel Kritik an zunächst zögerlichen deutschen Waffenlieferungen betont Präsident Wolodimir Selenskij immer wieder, wie dankbar er Kanzler Olaf Scholz (SPD) gerade für die Unterstützung bei der Verteidigung gegen russische Drohnen- und Raketenangriffe sei.

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