Es waren hochrangige Gespräche, an denen der ukrainische Parlamentarier Jaroslaw Schelesnjak vom 4. bis 6. März in Brüssel im Europäischen Parlament teilnehmen wollte: Diskutiert werden sollte etwa über Kiews Weg in die EU. Oder wie das ukrainische Parlament die Verwendung von Dutzenden Milliarden Euro im Rahmen eines EU-Programms für die Ukraine von 2024 bis 2027 überwachen wollte. Doch Schelesnjak durfte nicht nach Brüssel.
Ukraine:Maulkorb für Regierungskritiker
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Kritischen Parlamentariern in Kiew wird immer wieder die Reise zu wichtigen Treffen im Ausland verboten, etwa mit der EU. Die Opposition klagt über Machtmissbrauch.
Von Florian Hassel, Kiew
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