Waffen für die Ukraine:Jetzt also doch

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Die Bundeswehr hatte den Flugabwehrpanzer "Gepard" bis 2011 in Betrieb. (Foto: Sven Eckelkamp/Imago)

Das Ja zur Lieferung von 50 ausgemusterten Bundeswehrpanzern an die Ukraine kommt so unvermittelt wie das Sondervermögen für die Bundeswehr. Wer war diesmal eingeweiht?

Von Nico Fried, Paul-Anton Krüger, Robert Roßmann und Mike Szymanski, Berlin

Es liegt wieder ein Gefühl von Zeitenwende über Berlin. So unvermittelt der Kanzler nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr verkündet hat, so überraschend kommt jetzt die Entscheidung, 50 Panzer des Typs Gepard von der deutschen Industrie ins Kriegsgebiet liefern zu lassen. Getroffen wurde sie erst am Montag, wie Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) bei einer von den USA einberufenen Konferenz auf dem Luftwaffenstützpunkt Ramstein erklärte - eingeweiht war offenbar nur ein sehr kleiner Zirkel in den Ampelparteien.

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