Der 27. Oktober war eine Nacht des Horrors in der Donezk-Straße in der russisch besetzten Kleinstadt Wolnowacha im Südosten der Ukraine. Der Familienvater Andrej hatte sich geweigert, sein Haus, in dem er mit seiner Frau Natalja, dem vier Jahre alten Sohn Nikita und Tochter Anastasia und fünf weiteren Verwandten lebte, russischen Soldaten zu überlassen. In dieser Nacht kehrten die Soldaten zurück - und erschossen alle neun Hausbewohner im Schlaf.
Ukraine:Horror mit System
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Wieder werden mutmaßliche russische Kriegsverbrechen in der Ukraine bekannt - diesmal die Ermordung einer Familie. Auch die UN haben gerade viele Fälle analysiert. Über Russlands Kriegsführung, zu der Mord, Folter und Vergewaltigung gehören.
Von Florian Hassel, Belgrad
Die Ermittlungen der deutschen Bundesanwaltschaft wegen russischer Kriegsverbrechen machen Fortschritte - auch dank der Unterstützung durch Menschenrechtsanwälte und Hollywoodstars.
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